Also spielen wir an 22 (46/365)

Mit meinem heutigen Beitrag, dessen Liedtitel dem Gestrigen gleicht, hau ich mal in die selbe Kerbe, wie berechtigterweise viele in anderen Bereichen. Frauenanteile.

Von den bisherigen 45 Musikempfehlungen haben 40 Empfehlungen ausschließlich oder fast ausschließlich männliche Sänger. Ist mir auch ohne diese Auflistung, nun direkt orange auf schwarz vor mir zu haben, aufgefallen, dass mir scheinbar überwiegend männliche Gesangsstimmen gefallen oder zu hören präferiere.

Zeit, den Frauenanteil zu stärken, nehme ich mir vor, diese Woche ausschließlich Musik mit Leadsängerinnen zu posten.

Der Anfang macht Eliza Shaddad, eine Filmkomponistin noch ohne eigenen Wikipediaartikel (sowohl deutsch- als auch englischsprachig), wo man sich fragt, warum eigentlich nicht?

Der heute recht grungelastige, fast schon psychedelische Song trägt, wie schon erwähnt den gleichen Namen wie das Lied gestern – My Body. Und ist doch so völlig anders.

Ich mag das ganze Album wirklich sehr.

Eliza Shaddad – My Body
erschien 2018 auf Future