Also spielen wir an 22 (35/365)

Seit November besteht mein Leben eigentlich nur noch aus Arbeiten, Schlafen, ein paar Familien- und Freundebesuche und am PC verweilen. Klingt wie mein Leben zuvor, nur dass der Schlaf derzeit einen eklatant hohen Anteil vereinnahmt. Wird Zeit, dass Frühling wird. Dann kehrt hoffentlich wieder etwas mehr Schwung und Elan und Leben in mein Leben.

Zack. Aufhänger gefunden. Auch wenn das Lied, das ich heute zeigen möchte, nicht Schlafen zum Thema hat, sondern wo die Person geschlafen hat (und gegebenenfalls mit wem, höhö), möchte ich euch dieses gute Werk nicht vorenthalten.

Meine Schwester hat mir die Scheibe zu diesem MTV Unplugged irgendwann in den 00er-Jahren zum Geburtstag geschenkt. Der Punkt gilt bei uns als DER Startpunkt, an dem wir, wie zu Kiddie- und Jungjugendlichzeiten üblich, aufhörten, nur den Charts zu folgen sondern eben auch guter Musik.

Zu meiner Langehaarezeit hatte ich immer den Wunsch, Kurts Frise zu erlangen, nur waren meine Haare irgendwie immer zu voluminös und ich sah dann eher wie einer der Beatles, der seinen Friseur nicht bezahlen konnte aus. Naja. Gerne würd ich mal wieder lange Haare haben – aber im Pflegeberuf ist der Bundeswehrschnitt dann doch etwas vorteilhafter und pflegeleichter. Während ich schon, wenn die Haare mir nur etwas über die Ohren gehen, sie länger mit einem Handtuch abrubbeln muss, sind sie nach frischem Friseurbesuch eigentlich allein durch die warme Umgebungsluft im Badezimmer nach der Dusche von selbst wieder trocken und man muss nur kurz so alibimäßig ein Handtuch auflegen.
Außerdem empfinde ich als einer der wenigen Modefiaskos, die seit einigen Jahren bei Männern en vogue ist, Haarbänder und/oder die Manbuns. Pferdeschwanz ist wieder ok, aber dafür müssen die Haare ja noch länger werden. Ich verplapper mich.

Nirvana – Where Did You Sleep Last Night (MTV Unplugged)
erschien 1994 auf MTV Unplugged in New York