Also spielen wir an 22 (62/365)

Mit reichlich Verspätung der Beitrag für den 3. März. Sei Tagen ist das Wetter zwar arschkalt aber sehr sonnig – und in der Sonne erreicht man fast schon sommerliche Wärme. Gestern mit Kumpeln auf Balkonien zur Mittagszeit dem Schachspiel gefrönt, wurde es echt seeehr flauschig warm. Schön.

Da ist er also – der meteorlogische Frühfrühfrühling. Und die Sonne hebt so dermaßen die Laune, ich bin echt verzückt. War ich vor einem Monat dank dem ollen tristen Regenwetter echt mies drauf, bin ich Anfang diesen Monats echt happy.

Das möchte ich auch mit diesem Beitrag untermauern und bring mal ein wenig gute Laune in die Bude. Das ist gar nicht mal so einfach, hat meine Lieblingsmusik ja stets einen melancholischen Einschlag. Aber da gibt’s ein Lied, das einen echt durchweg positiven Unterton genießt.

Kleine Anekdote dazu: Mein Onkel war und ist absoluter Fan dieses Künstlers und dieser läuft eigentlich ständig, wenn man bei ihm und seiner Familie zu Gast ist – das ging so weit, dass mein Cousin, ein paar Jahre jünger, als Grundschüler jedes Lied mitsummen – und in seiner kindlichen Nichtenglischverstehenkönnenaussprache mitsingen – konnte, bei den Standardkinderliedern wie Hänschen Klein, Alle meine Entchen etc. des Öfteren mangels Bekanntheit passen musste.

Der mittlerweile Exexfreund meiner Schwester, also der Vorgänger des aktuellen Ex, hat im heiteren Musikerraten immer dann bei älteren Liedern mit Männerstimmen diesen Namen genannt, wenn er keine Ahnung hatte – und ist witzigerweise immer dann von dieser Regel abgewichen, wenn er damit Recht gehabt hätte. Völligst verflucht.

Neil Diamond – Beautiful Noise
erschien 1976 auf Beautiful Noise